FAQ AURALIC
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Die häufigsten Fragen rund um den ARIES MINI finden Sie hier. |
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Die häufigsten Fragen rund um den VEGA G2 finden Sie hier. |
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Die häufigsten Fragen rund um ARIES G1/G2 finden Sie hier. |
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Die häufigsten Fragen rund um den ALTAIR finden Sie hier. |
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Die häufigsten Fragen rund um Lightning Server finden Sie hier. |
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Die häufigsten Fragen rund um Musikverwaltung finden Sie hier. |
Die häufigsten Fragen rund um Lightning DS finden Sie hier. |
ARIES MINI
Unterstützt ARIES MINI USB3.0-Festplatten?
Kann ARIES MINI eine USB-Festplatte mit Strom versorgen?
Warum wird bei der Inbetriebnahme die interne HDD/SSD gelöscht?
Kann ich ARIES MINI auch ohne Lightning DS nutzen?
Welche Arten von USB-Speichern werden von ARIES MINI unterstützt?
Arbeitet mein DAC mit dem USB-Ausgang des ARIES MINI zusammen?
Was ist die bevorzugte Netzwerkverbindung?
Qualitätsunterschiede zwischen USB und Digitalausgang
Qualitätsunterschiede zwischen der Verwendung Ethernet und WiFi
Qualitätsunterschiede zwischen der Verwendung NAS und USB-Laufwerk
Kann ich meinen ARIES MINI permanent angeschaltet lassen?
Warum funktioniert das Firmware Update automatisch?
Kann ich die automatischen Updates ausschalten?
Was sind die Spezifikationen der Netzversorgung des ARIES MINI?
Ja. Der Usb-Eingang des ARIES MINI folgt zwar dem USB2.0-Standard, ist aber kompatibel mit USB3.0-Laufwerken.
ARIES MINI kann alle Festplatten problemlos versorgen, die keine externe Stromversorgung für den Betrieb an Ihrem Computer benötigen. Die maximale Stromaufnahme der Festplatte darf allerdings 500mA nicht überschreiten, da die USB-Eingänge an der Rückseite des ARIES nur bis zu dieser Grenze spezifiziert sind.
Lighting Server muss für seine ordnungsgemäße Funktion eine spezielle Partition anlegen, auf der dringend benötigte Dateien angelegt werden. Das Echtzeitbetriebssystem benötigt außerdem ein spezielles Partitionsformat, um bestmögliche Leistung entfalten zu können.
ARIES MINI ist mit anderen UPnP/OpenHome-Kontrolprogrammen kompatibel. Dazu gehören Kinky, Kazoo und BubbleUPnP. Sollten Sie sich dazu entscheiden, Lightning DS nicht zu nutzen, müssen Sie sich darüber im Klaren sein, dass alle Sonderfunktionen wie Online-Streaming, Internetradio, Songcast und Airplay mit diesen Drittanbieterprogramme nicht ausgeführt werden können. Auch die Einrichtung des ARIES MINI, wie z.B. Konfiguration der Netzwerkverbindung oder der Tonausgabe, kann nur mit Lightning DS ausgeführt werden.
Den richtigen USB-Speicher auswählen. AURAliCs Lightning-Geräte sind hochentwickelte und angepasste Computersysteme. Sie unterstützen grundsätzlich jede Art von USB-Speichern von Cardreadern über USB-Speichersticks, tragbaren 2,5''-Festplatten oder auch 3,5''-Festplatten mit eigener Stromversorgung. Lightning-Geräte arbeiten grundsätzlich mit all USB-Speichern zusammen, die keine externe Stromversorgung an Ihrem Computer benötigen. Die maximale Stromaufnahme darf 500mA bei 5V nicht überschreiten, da die USB-Buchsen auf der Rückseite bis zu diesem Wert spezifiziert ist. Der USB-Eingang am Lightning-Gerät folgt dem USB2.0-Standard; er ist allerdings vollständig kompatibel mit USB3.0.
Das Betriebssystem des ARIES MINI basiert auf einem Linux-Kernel mit integrierten UAC2.0-Treibern. Sollte Ihr DAC unter Mac OSX keine Treiber brauchen, wird er höchstwahrscheinlich mit ARIES funktionieren. Der Mytek DSD192 und DACs, die ein M2Tech-Mdul der ersten Generation verwenden, werden auch unterstützt, da ab Firmware 1.11 und neuer die Treiber mitgeliefert werden. BEACHTEN SIE: Treiber für Drittanbieter sind fertig integriert und AURALiC garantiert nicht für deren reibungslose Funktion in der Zukunft. USB-DAC, die auf dem Wavelength-Protokoll basieren können nicht per USB betrieben werden, da ein von Wavelength bestätigter Bug unter Verwendung von Linux auftritt. Die davon betroffenen Marken sind: Ayre, Aesthetix, Berkeley Audio, Jeff Rowland und wahrscheinlich noch weitere.
Es empfiehlt sich immer, die drahtlose Verbindung zu wählen, wenn Ihr Netzwerk für hochqualitatives Streaming vorbereitet ist. Der Grund ist, dass die Drahtlosverbindung keine psyikalische Verbindung zwischen einem stark elektrisch störenden Router und dem ARIES MINI herstellt. So kann vermieden werden, dass Störeinflüsse vom Router in den ARIES MINI gelangen.
Die Digitalausgänge und der USB-Ausgang des ARIES MINI wurden entwickelt, um qualitativ gleichwertige Ergebnisse zu erzielen. Eine der beiden Femto-Clocks arbeitet auf die Digitalausgänge, die andere ist speziell für den USB-Ausgang reserviert. Allerdings ist es eine Tatsache, dass die Implementierung der USB-Schnittstelle bei vielen Herstellern anders ist und stark variiert, sodass es sein kann, dass sie sich klanglich von den Digitaleingängen unterscheiden. Finden Sie im Hörtest heraus, welches die für Sie beste Verbindungsart ist.
Die Schaltungen der drahtgebundenen und drahtlosen Verbindungen in ARIES wurden so entwickelt, dass die Klangqualität gleich ist. Theoretisch sollten beide Verbindungsarten exakt gleich klingen. In der Realität kann die Sache anders aussehen: Die darhtlose Verbindung kann tatsächlich besser klingen, wenn Ihr Netzwerk für hochqualitatives Streaming vorbereitet ist.
Ein NAS Laufwerk hat das Potential, besser zu klingen als eine angeschlossene Festplatte, da man sich mit Ihr drahtlos und somit elektrisch voneinader getrennt verbinden kann. Außerdem wird bei Verwendung einer USB-Festplatte Strom vom USB-Bus gezogen, was in leichter Verschlechterung der Klangqualität resultieren kann.
Ja, denn der ARIES MINI wurde unter anderem mit dem Ziel entwickelt, extrem wenig Strom zu verbrauchen und kann somit immer eingeschaltet bleiben. Es empfiehlt sich jedoch, ihn vom Stromnetz zu trennen, sollten Sie längere Zeit nicht zu Hause sein, beispielsweise im Urlaub.
ARIES MINI gehört zu einer neuen Generation von hochqualitativen, softwaregestützten Musikwiedergabegeräten. Aus diesem Grund entwickelt er sich ständig weiter und es müssen in regelmäßigen Abständen Updates installiert werden, um neue Funktionen aktivieren und die Stabilität verbessern zu können. Somit holen Sie immer das Maximum aus Ihrem ARIES MINI heraus. Updates werden ständig im Hintergrund hochgeladen, damit immer hundertprozentige Kompatibilität zur Lightning DS sichergestellt werden kann.
Nein, das geht nicht. Indem Sie ARIES MINI nutzen, bestätigen und akzeptieren Sie die AURALiC Lighting Lizenzvereinbarungen. Das automatische Update wird in Sektion 1(c) genannt und definiert.
ARIES MINI akzeptiert 16V, 1A als Standard-Versorgung. Die niedrigste akzeptierte Eingangsspannung ist 14V(bei dann 1.2A), Maximum is 18V(1A).
ARIES G2
Was ist ARIES G2?
Was unterscheidet ARIES G2 von anderen Produkten?
Lässt sich ARIES G2 in mein System integrieren?
Was ist Smart-IR?
Wie richte ich Smart-IR ein?
Der ARIES G2 Wireless Streaming Transporter ist eine HiFi-Komponente, die Ihr Heim-Audiosystem mit Quellen hochauflösender digitaler Musik verbindet und lokale oder Internet-Inhalte direkt auf Ihre HiFi-Anlage überträgt. Das Hinzufügen von hochauflösendem digitalem Streaming zu Ihrem System ist so einfach wie das Anschließen von ARIES G2 an Ihr Heimnetzwerk, über Ethernet-Kabel oder sogar Wi-Fi. Von dort aus kann ARIES G2 auf digitale Musik zugreifen, die auf jedem Computer in Ihrem Netzwerk oder, falls vorhanden, auf einem dedizierten Medienserver gespeichert ist, und sie zur Dekodierung und Wiedergabe auf Ihrem System an Ihren DAC streamen.
ARIES G2 kann auch auf Internetquellen zugreifen. Qualitativ hochwertige Streaming-Musikdienste wie TIDAL sind großartige Quellen, um neue Musik zu entdecken, und genau wie bei Musikdateien in Ihrem lokalen Netzwerk bietet ARIES G2 den leistungsstarken Pfad zu Ihrem Gerät für die Wiedergabe. Wenn Sie über eine digitale Bibliothek verfügen und die Einrichtung vereinfachen möchten, bietet Ihnen ARIES G2 auch die Möglichkeit, eine USB-Festplatte (oder SSD) mit Ihrer Musik anzuschließen - oder sogar ein Laufwerk intern zu installieren, so dass ARIES G2 ein eigener Medienserver ist. Das ARIES G2 unterstützt nahezu alle digitalen Musikformate und hochauflösende Musikquellen und bietet bitgenaues Streaming bis zu DSD512. Ob alleine oder im Zusammenspiel mit anderen Geräten der G-Serie von AURALiC, der ARIES G2 definiert den Klang digitaler Audio-Konnektivität neu.
ARIES G2 bietet eine lange Liste innovativer Ansätze, die das digitale Streaming zu neuen Höhenflügen führen. Ein spezielles Chassis, ein Paar superleiser Netzteile und die einzigartige Dual Galvanic Isolation spiegeln die unermüdliche Konzentration auf die Klangqualität des ARIES G2 wider. Superpräzise Dual Femto Clocks und die leistungsstarken Verarbeitungs- und Speicherressourcen der Tesla G2 Hardware-Plattform ermöglichen branchenführende Leistung und Fähigkeiten. Und zu den vielfältigen Anschlussmöglichkeiten des ARIES G2 gehört auch unsere speziell entwickelte Lightning-Link-Verbindung für eine unglaublich effektive Integration mit anderen G2-Komponenten. Von Anfang bis Ende beschreitet der ARIES G2 neue Wege, um Ihre Musik auf Ihre Art und Weise zu präsentieren und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass sie besser klingt als je zuvor.
ARIES G2 ist ein erstklassiger Wireless Streaming Transporter für Ihr HiFi-System, der die Lücke zwischen Ihren lokalen und Internetquellen für digitale Musik und Ihrem DAC schließt. ARIES G2 verbindet Ihr Netzwerk über RJ45 Gigabit Ethernet oder Tri-Band WiFi mit TOSLINK-, Koaxial- und AES/EBU-Verbindungen. Einige grundlegende Netzwerkkenntnisse werden Ihnen bei der Einrichtung des ARIES G2 in Ihrem Heimnetzwerk sehr hilfreich sein. Stellen Sie sicher, dass Ihr Heimnetzwerk für Audio-Streaming bereit ist.
Eine der Möglichkeiten, den ARIES G2 Wireless Streaming Transporter zu bedienen, ist die Verwendung einer Infrarot-Fernbedienung. (Sie können auch die Lightning DS Control App für iOS oder die ARIES G2 Tasten auf der Frontplatte verwenden). Moderne IR-Protokolle sollen sich nicht gegenseitig stören. Smart-IR ist eine Funktion, mit der Sie Ihre vorhandene Fernbedienung zur Steuerung des ARIES G2 verwenden können. Mit Smart-IR weisen Sie ARIES G2-Funktionen beliebigen Tasten zu.
Um die Smart-IR-Steuerung zu konfigurieren, wählen Sie im ARIES G2 Hauptmenü "System" > "Smart-IR Einstellungen". Das Smart-IR-Einstellungsmenü zeigt eine Liste der Bedienelemente, die einer beliebigen Taste auf Ihrer eigenen Fernbedienung zugeordnet werden können. Folgen Sie der Menüführung, um das Setup Ihrer Fernbedienung abzuschließen. Bitte beachten Sie, dass die ARIES G2 beim Einlernen neuer Fernbedienungstasten zwischen "kurzem" und "langem" Drücken (gedrückt halten) unterscheidet. Wir empfehlen Ihnen, die gewünschte Taste mehrmals so zu drücken, wie Sie sie verwenden möchten, wenn die ARIES G2 eine neue Taste erlernt.
AURALIC VEGA G2
Was ist VEGA G2?
Was unterscheidet VEGA G2 von anderen Produkten?
Passt VEGA G2 in mein bestehendes System?
Was ist Smart-IR?
Was ist Lightning DS?
Benötigt VEGA G2 die Lightning DS App?
VEGA G2 ist der DAC der brandneuen G2-Referenzlinie und wurde entwickelt, um einen neuen Qualitätsstandard für digitale Musik zu setzen. Aber dieser großartig klingende Konverter hört dort nicht auf - er springt auch ein, wenn Sie noch keinen dedizierten Streamer in Ihrem System haben. Über Ethernet mit Ihrem Netzwerk verbunden, kann der VEGA G2 auf Ihre lokalen und Online-Quellen zugreifen und alle Ihre hochauflösenden Lieblingslieder abspielen.
Für digitale Musikdateien in nahezu jedem Format und in Auflösungen bis zu DSD512 verfügt VEGA G2 über die Kraft und das Know-how, um Ihre Musik zum Leben zu erwecken und Daten in genau die Rhythmen, Dynamik und Texturen zu verwandeln, die ursprünglich im Studio aufgenommen wurden.
AURALiC wurde seinerzeit mit dem Ziel gegründet, das Versprechen hochauflösender digitaler Musik einzulösen und dessen Potential aufzuzeigen, und nirgendwo ist dieses Streben deutlicher zu erkennen als in unseren digitalen Produkten. Der ursprüngliche, preisgekrönte VEGA hat bewiesen, dass mit innovativen Designs und obsessiv detaillierter Technik digitale Musik wirklich zum Leben erweckt werden kann. Nach jahrelanger Forschung und Entwicklung ist der VEGA G2 nun bereit, einen neuen Standard in Sachen Klangqualität zu setzen.
Eine völlig neue Architektur im Inneren wird von einem speziell entwickelten Unity Chassis umgeben, das aus einem einzigen Aluminiumblock gefertigt ist und für ultimative Balance, Schutz und Geräuschreduzierung sorgt.
ARIES G2 ist der erste "Master DAC" der Branche, der unabhängig von der Frequenz des Quellsignals arbeitet und sich stattdessen auf seine eigene, erstaunlich genaue Dual Femto72 Clock stützt. Zu den neuen Störungsbarrieren gehören galvanische Isolatoren zwischen empfindlichen Signalkreisen und Verarbeitungssystemen, verbesserte Dämpfung und Absorption, passive Lautstärkeregelung und unser rauscharmes lineares Netzteil Purer-Power. Ein hochauflösendes 4,0-Zoll-Echtfarben-Display sorgt dafür, dass VEGA G2 so gut aussieht, wie er klingt. Integriertes Streaming bietet sofortigen Zugriff auf Ihre digitalen Bibliotheken und verlustfreie Online-Dienste wie TIDAL.
Der VEGA G2 ist ein leistungsstarker Streaming-DAC, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Beste aus allen heutigen digitalen Musikformaten herauszuholen, einschließlich hochauflösender Dateien bis hin zu DSD512. Mit unserem originalen, preisgekrönten VEGA DAC in seiner DNA und einem völlig neuen Design, das auf erstmals eingesetzten Spitzentechnologien basiert, ist der VEGA G2 bereit, einen neuen Qualitätsstandard für digitale Musik zu setzen.
Der VEGA G2 verfügt über eine ganze Reihe traditioneller Ports für den Anschluss an Ihr Equipment: AES/EBU, Digital Coaxial, TOSLINK, sowie Unterstützung für UPnP/DLNA-Medienserver, gemeinsame Netzwerkordner, hochauflösende Internetdienste und Internetradio über Ethernet. High-Speed-USB verbindet sich mit allen Arten von Speicherlaufwerken und Geräten für den direkten Zugriff auf Ihre lokale Bibliothek. Wenn Sie die Streaming-Funktionen des VEGA G2 nutzen, sind einige grundlegende Netzwerkkenntnisse eine große Hilfe, wenn Sie den VEGA G2 in Ihrem Heimnetzwerk einrichten. Wenn Sie die Streaming-Fähigkeiten des VEGA G2 nutzen, stellen Sie sicher, dass Ihr Heimnetzwerk für das Streaming von Audio bereit ist.
Die Bedienung des VEGA G2 Streaming DAC erfolgt u.a. über eine Infrarot-Fernbedienung. (Sie können auch die Lightning DS Control App für iOS oder die VEGA G2 Frontplatten-Tasten verwenden). Moderne IR-Protokolle sollen sich nicht gegenseitig stören, aber wie viele bereits gelernt haben, ist das nicht immer der Fall. Außerdem, wer braucht schon eine weitere Fernbedienung auf dem Couchtisch? Smart-IR ist die Funktion, mit der Sie Ihre vorhandene Fernbedienung zur Steuerung des VEGA G2 verwenden können. Mit Smart-IR weisen Sie den VEGA G2-Funktionen beliebige Tasten zu.
Lightning DS ist die Steuerungsapplikation für viele AURALiC-Produkte. So steuern Sie beispielsweise die Wiedergabe für AURALiC Netzwerk-Streaming-Geräte und können Ihre digitale Musikbibliothek durchsuchen, die aus lokalen Dateien und verlustfreien Internet-Streaming-Diensten wie TIDAL oder Qobuz bestehen kann. Lightning DS bietet auch Zugriff auf Geräteeinstellungen und Bibliothekseinstellungen und enthält verschiedene Setup-Tutorials.
Lightning DS ist eine iOS-App für iPhone, iPad und einige Modelle des iPod Touch. Sie benötigt Zugang zu Ihrem Netzwerk, um mit AURALiC-Geräten wie ARIES G2, VEGA G2, POLARIS, ALTAIR, VEGA und ARIES MINI kommunizieren zu können. Sobald die Verbindung hergestellt ist, ist Lightning DS alles, was Sie brauchen, um die Funktionalität und Einrichtung dieser Geräte zu kontrollieren. Lightning DS bietet außerdem Echtzeit-Feedback, einschließlich der aktuellen Wiedergabe, der Wiedergabewarteliste, des aktuell wiedergegebenen Dateityps, der Bitrate/Auflösung und vieles mehr.
Lightning DS hilft Ihnen dabei, digitale Musikbibliotheken aus Dateien zu erstellen, die in Ihrem Netzwerk oder auf externen Datenträgern gespeichert sind und aus Dateien, die über verlustfreie Online-Streaming-Dienste wie TIDAL und Qobuz zugänglich sind. Auf Ihrem iOS-Gerät wird ein lokaler Index erstellt, der ein schnelles und zuverlässiges Durchsuchen der gesamten Musik in Ihrer Bibliothek ermöglicht.
Lightning DS ist die Steuerungsapplikation für viele AURALiC-Produkte, darunter auch für den VEGA G2. Die meisten Anwender entscheiden sich für Lightning DS als primäre Steuerungsapplikation für den VEGA G2, aber es ist nicht unbedingt notwendig. Alle Funktionen des VEGA G2 sind auch über Bildschirmmenüs zugänglich, die über die Tasten auf der Frontplatte navigierbar sind. Der Anwender kann den VEGA G2 auch über eine Fernbedienung steuern, die mit der Smart-IR-Funktion eingerichtet wurde. Die Gerätekonfiguration kann auch mit dem Lightning Web Control Interface anstelle von Lightning DS durchgeführt werden.
AURALIC ALTAIR
Kann ich die Lautstärkeregelung des ALTAIR umgehen?
Kann ich ALTAIR als reinen D/A-Wandler einsetzen?
Benötige ich USB-Treiber für die Verwendung des ALTAIR?
Wo finde ich die Windows-USB-Treiber?
Über welche Eingänge verfügt ALTAIR?
Verfügt ALTAIR über digitale Ausgänge?
Funktioniert der Anschluss einer USB-Festplatte?
Unterstützt ALTAIR auch USB3.0-Festplatten?
Kann ich selbst eine Festplatte im ALTAIR verbauen?
Welche Arten von Festplatten/SSDs werden von ALTAIR unterstützt?
Wie ist ALTAIR aus klanglicher Sicht im Vergleich zu VEGA zu bewerten?
Ja. Stellen Sie dazu die Lautstärke einfach auf 100 und die interne Lautstärkeregelung wird komplett umgangen. Diese Einstellungen stellt technisch genau das gleiche dar wie die von anderen Herstellern oft 'by-pass' genannte Funktion; Sie setzt das Lautstärkeregister im DAC-Chip auf Maximum.
ALTAIR stellt die Lautstärke mithilfe der VOl- and VOL+ Tasten ein. Das kann zu Konflikten mit anderen Geräten in ihrer Anlage, beispielsweise unserem TAURUS PRE, der auch diese Tasten zur Lautstärkeregelung nutzt, führen. Sie können das Einstellen der Lautstärke auf andere Tasten belegen, um diesen Konflikt zu umgehen.
- VOL-/+:
Nutzt (VOL-)- oder (VOL+)-Taste auf der Fernbedienung zur Lautstärkeregelung.
- DOWN/UP:
Nutzt HOCH- oder RUNTER-Taste auf der Fernbedienung zur Lautstärkeregelung.
Ja, ALTAIR wurde entwickelt, um als Streamer und/oder als eigenständiger D/A-Wandler fungieren zu können. Wenn Sie die Streamingfunktionen nicht nutzen möchten, verwenden Sie einfach die verfügbaren digitalen Eingänge (AES, KOAX, Toslink, USB) und ALTAIR wird als reiner D/A-Wandler arbeiten und seine Funktion unterscheidet sich nicht von anderen DACs.
Das hängt davon ab, welches Betriebssystem Sie verwenden.
Es werden keine Treiber benötigt für:
- Apple Mac OS X 10.6.4 oder neuer
- Linux-System mit UAC 2.0-Unterstützung
Treiber werden benötigt für:
- Windows 10/8(8.1)/7
Nicht unterstützt:
- Windows XP/Vista
Die aktuellen USB-Treiber finden sie bei AURALIC unter Software Releases.
Wenn Sie ALTAIR als eigenständigen D/A-Wandler einsetzen, können Sie folgende Eingänge nutzen:
- AES/EBU
- Koaxial
- TOSLINK
- USB (für die Verbindung mit einem Computer)
Wenn Sie den ALTAIR mit dem Heimnetzwerk verbinden, kann ALTAIR zusätzlich auf folgende Dienste zurückgreifen:
- Ordnerfreigabe
- Externe USB-Speicher
- Interner Speicher (optional)
- UPnP/DLNA-Media-Server
- Internet-Radio
- TIDAL, Qobuz Streamingdienste
- AirPlay™
- Songcast
- Bluetooth
- Roon
- Weitere Streamingdienste wie Spotify, Deezer, Pandora mittels AirPlay™ or Bluetooth
Nein, ALTAIR wurde als D/A-Wandler entwickelt und hat dementsprechend keine digitalen Ausgänge. Er verfügt jedoch über zwei USB-Schnittstellen, von denen eine zum Anschluss externer USB-Speichermedien dient, die andere ist mit 'DAC' beschriftet. Letztere ermöglicht es, externe USB-D/A-Wandler anzuschließen, sodass ALTAIR auch als Streaming-Bridge fungieren kann, genau wie AURALICs ARIES.
Das hängt von der angeschlossenen Festplatte ab. Die Spezifikationen der rückseitigen USB-Schnittstelle erlauben den Anschluss von USB-Speichern, die maximal 500mA an 5V benötigen. Bitte lesen Sie sich die Spezifikationen Ihrer USB-Festplatte durch, um zu erfahren, ob Sie diese Anforderungen erfüllt und somit am ALTAIR betrieben werden kann.
Grundsätzlich ja, denn der USB2.0-Eingang des ALTAIR ist auch mit USB3.0-Festplatten kompatibel.
Nein, die Festplatte kann aus Sicherheitsgründen nur von offiziellen AURALiC-Distributoren oder von AURALIC als qualifiziert bewerteten Fachhändlern installiert werden. Endkunden ist es nicht gestattet, eigenständig eine Festplatte zu verbauen.
Sie können den ALTAIR mit bereits installierter Festplatte erwerben oder das Gerät zu einem AURALiC-Fachhändler bringen, der Ihnen bei der installation gern behilflich ist (eventuell entstehen Material- und Servicekosten).
WARNUNG: Die nicht von AURALiC authorisierte Installation einer Festplatte führt zu Verlust der Gerätegarantie.
ALTAIR ist mit den meisten auf dem Markt erhältlichen Festplatten- oder SSD-Treibern kompatibel. Obwohl es einige wenige Einschränkungen gibt, sind Sie bei der Wahl der Festplatte sehr flexibel.
Hier einige Empfehlungen von AURALiC:
- 2.5-Zoll-HDD oder -SSD
- Maximale Höhe der Festplatte/SSD: 12.5mm
- Maximale Stromaufnahme des Laufwerks: 2,000mA (2A)
- Solid State Drives (SSDs) sind zu bevorzugen, da sie keine Geräusche und Vibrationen entwickeln
- Empfohlene Festplatten-Marken/Serien: Western Digital Red, Seagate Momentus
- Empfohlene SSD-Marken: Intel, Samsung, Crucial, Plextor
- Wählen Sie nur Markenprodukte mit hoher Zuverlässigkeit
- Hinsichtlich maximaler Kapazität gibt es keine Einschränkungen
ALTAIR ist ein All-In-One-Audiogerät von AURALiC, welches durch seinen attraktiven Preis auf eine breitere Masse von Musikfreunden abzielt. ALTAIR ist ein Upgrade gegenüber des ARIES MINI, verfügt jedoch nicht über die technischen Finessen des VEGA. Dieser ist momentan AURALICs Flaggschiff.
AURALiC Lightning Server FAQ
Warum können manche Musikdateien nicht angezeigt werden?
Wie lange braucht Lighting Server, um meine Musiksammlung einzulesen?
Der erste Einlesevorgang dauert recht lange. Wird das immer so lange dauern in Zukunft?
Wie finde ich meine kürzlich hinzugefügte Musik?
Behandelt Lighting Server auch Musik ohne Metadaten?
Warum benötigt Lighting Server Schreibrechte auf dem Ziellaufwerk?
Warum stellt Lightning DS manche Albencover nicht dar?
Stellt Lighting Server Ihre Musikbibliothek auch anderen ARIES zur Verfügung?
Sollte die Musik Fehler in der Dateistruktur oder in den Metadaten enthalten, ignoriert Lighting Server diese Dateien, um Probleme während des Abspielens zu verhindern.
Die Einlegegeschwindigkeit hängt von der Geschwindigkeit des USB-Speichers ab.Im idealen Fall beträgt sie 20 Dateien pro Sekunde während des ersten Einlesevorgang. Der wird dann ungefähr 4-5 Minuten dauern, sollte der USB-Speicher bis zu 5,000 Titel beinhalten.
Nein, Lighting Server erstellt beim Einlesen für jeden angeschlossenen USB-Speicher eine Datenbank. Er vergleicht zukünftig dann nur noch die Unterscheide zwischen dem letzten und dem aktuellen Stand auf dem Speicher. Der Einlesevorgang hängt dann nur noch davon ab, wieviele Dateien auf dem Speicher sind und wie groß die Änderungen seid dem letzten Einlesen sind. Sollte sich nichts geändert haben, dauert das Erkennen des Sticks ca. 20 Sekunden (für einen USB-Speicher mit zirka 5,000 Titeln). Die Geschwindigkeit beim Wiedereinlesen von Dateien, ob sie nun hinzugefügt, geändert oder gelöscht wurden, beträgt ungefähr 10 Titel pro Sekunde.
Wenn sich Ihre Musik auf einem USB-Alufwerk befindet, müssen sie sich wahrscheinlich nicht darum kümmern, da Lighting Server das Usb-Laufwert automatisch scannt, wenn es entfernt und wieder verbunden wurde. Befindet sich Ihre Musik hingegen auf einem lokalen Netzwerkordner, auf der internen Festplatte eines ARIES MINI oder auf einem direkt mit dem ARIES (oder ARIES MINI) verbundenen USB-Speicher, den Sie über das Netzwerk mit Musik befüllen, müssen Sie die 'Erneut scannen'-Funktion, zu finden unter 'Musikbibliothek', nutzen. So erkennt der Lighting Server, dass sich etwas geändert hat.
Anders als die meisten UPnP-basierten Serverprogramme fügt Lighting Server Musik ohne Metadaten virtuellen Albenordnern hinzu. Dazu wird bei komplett 'ungetagter' Musik der Name des Ordners, in dem die Dateien gespeichert sind, verwendet. Dadurch kann Lighting Server sogar gänzlich Metadaten-freie Stücke in die Bibliothek aufnehmen. Sogar Alpencover, wenn sie unter dem Namen 'cover.jpg' oder 'folder.jpg' im entsprechenden Ordner abgespeichert wurden, werden hinzugefügt. Auf diese Art kann man Dateiformate nutzen, die gar keine Metadaten unterstützten, beispielsweise DFF oder WAV.
Lightning Server erstellt eine Datei namens 'lightingserver-dat' auf dem Ziellaufwerk, sei es ein USB-Speicher oder eine Netzwerkfreigabe. Diese Datei wird benötigt, um den Bibliotheksindex Ihres Lighting Gerätes abzuspeichern. Anhand dieser Date erkennt Lighting Server, dass das Ziellaufwerk als Musikspeicher verwendet wird und scannt nur noch die Änderungen dessen. Auf diese Art wird die Einlesegeschwindigkeit stark erhöht.
Lighting Server erfasst Albencover in folgender Reihenfolge:
Zunächst scannt es den Inhalt aller Musikordner nach Bilddateien, die das Cover beinhalten. Die dürfen 'folder.jpg', 'folder.png', 'cover.jpg' oder cover.png' heissen. Derzeit muss die Erfassung des Dateinamens noch komplett kleingeschrieben werden. Alternativ kann die Coverdatei auch exakt wie der Alpenordner benannt werden, um noch erkannt zu werden. Sollten keine Cover aufgefunden werden, nutzt Lightning Server die eventuell in die Datei eingebetteten Coverbilder. Sollte kein Cover in die Datei gespeichert worden sein, erkennt Lighting DS keine Coverbilder an und stellt sie auch nicht dar. Bitte beachten Sie auch, dass Lighting DS zunächst den Adenindex erstellt und erst im Anschluss mit dem Download der Coverbilder beginnt. Aus diesem Grund sieht man die Cover nach dem ersten Einlesevorgang auch nicht sofort. Sollten Sie auch nach längerer Wartezeit keine Albencover sehen, drücken Sie bitte die 'Home'-Taste des iPad, schließen Sie Lighting DS komplett (zweimal 'Home'-Taste drücken und die App nach oben 'herausfischen') und starten Sie sie erneut.
Ja, der Lighting Server arbeitet auch als UPnP-Server und stellt die Musikbibliothek allen anderen ARIES in Ihrem Heimnetzwerk zur Verfügung. Grundsätzlich ist es so, dass der ARIES, der per Lightning Server mit einem USB- oder Netzlaufwerk verbunden ist, als Musiklieferant fungiert, sodass alle im Heimnetz befindlichen ARIES simultan auf die Bibliothek zugreifen und sie abspielen können. Bitte beachten Sie, dass ein simultaner Zugriff auf die Musikbibliothek erhöhte Ansprüche an die Bandbreite Ihres Netzwerks hegt, besonders bei Zugriff auf hochaufgelöste Musik im Drahtlosnetzwerk.
AURALiC Lightning DS Musikverwaltung
Empfohlene UPnP/DLNA-Server-Software von Drittanbietern
Gängige Musikdateiformate
Was genau ist die Abtastrate?
Was ist High Resolution Audio?
Verlustfreie und verlustbehaftete Formate
Was ist DXD?
Was ist DSD?
Was ist der Unterschied zwischen DSD und PCM?
Welche Abtastrate ist ausreichend?
Welche Dateiformate sind für das Streamen zu empfehlen?
Was ist DRM?
Wie kann man DRM-geschützte Musikdateien abspielen?
Was sind Metadaten?
Warum Metadaten so wichtig für das Streaming sind
Das Verhältnis von Metadaten und -Tags
Was ist ein APE Tag?
Was ist ein ID3-Tag?
Wie speichere ich die Musikdateien am besten?
Musik auf einem NAS speichern
Sorgen Sie für DatensicherheitWas ist Rippen?
AURALIC empfiehlt deren Ligthning Server einzusetzen. Sollten Sie einen anderen UPnP-Server benutzen wollen, können Sie folgende Server einsetzen, die erfolgreich mit Lightning DS getestet wurden:
- Minimserver
- Asset UPnP
- Twonky
UPnP-Server, die nicht zuverlässig mit Lightning DS zusammenarbeiten:
MiniDLNA
Eine Liste der zu Zeit gängigsten Dateiformate für Musik finden Sie hier:
AAC, AIFF, ALAC, APE, DIFF, DSF, FLAC, MP3, OGG, WAV, WV und WMA
Die Abtstrate gibt die Anzahl der Werte pro Sekunde an, mit der ein Signal abgetastet und somit erfasst wird. Die Einheit wird in Hz oder kHz (was 1000 Hz entspricht) angegeben. Zum Beispiel kann man 44100 Werte pro Sekunde entweder mit 44.100 Hz oder 44.1 kHz beschreiben.
High-Res Audio, was theoretisch alle Signale beschreibt, die mit 96 kHz/24 BIt und mehr aufgelöst sind, werden erstellt, indem man analoge Signale digital mit höherer Auflösung erfasst. Die Anzahl der Werte, die pro Sekunde bei der Abtastung entnommen werden, wird Abtastrate genannt und in Hertz (oder 'Hz') angegeben. Beim Digitalisieren wird das analoge Signal von einem Prozessor digitalisiert, als in binäre Zahlen umgerechnet, die eine endliche Auflösung haben und aus 'Einsen' und 'Nullen' besteht. Je höher die Anzahl der verwendeten Bits ist, desto näher ist man am anlogen Ideal dran. CDs werden (per Standard festgelegt) mit einer Auflösung von 44.1 kHz und einer Bittiefe von 16 Bit agbespeichert, während man bei High-Res-Audio nicht beschränkt ist und entsprechend höhere Werte nutzen kann.
- Verlustfreie Codecs
Mit verlustfreien Codecs bleben alle im originalen Musiksignal enthaltenen Informationen erhalten und können zu hundert Prozent wieder rekonstruiert werden. Diese Codecs bieten die beste Wiedergabequalität, verbrauchen allerdings auch viel Speicherplatz. Das ist der heutigen Zeit mit günstigen, großen Festplatten aber kein Problem mehr.
Die bekannteste und am weitesten verbreiteten verlustfreien Codecs sind:
Windows Media Lossless: Als Teil des Windows Media Player 9 und 10 ist dieser Codec fest in den Windows Media Player integriert und wird von eingen Media Systemen auch unterstützt
Apple Lossless: Als fester Bestandteil von iTunes stellt der Apple Lossless Encoder ein Konkurrenzprodukt zu Windows Media Lossless dar.
Free Lossless Audio Codec (FLAC): Der 'Free Lossless Audio Code' (kostenloser verlustfreier Audio Codec) ist heute in der HiFi-Industrie am weitesten verbreitete Codec.
- Verlustbehaftete Codecs
Bei verlustbehafteten Codecs wird ein Teil der im Musiksignal enthaltenen Informationen verworfen, um eine geringere Dateigröße zu erhalten und Internetdownloads somit schneller zu machen. Viele behaupten, dass klanglich keine Unterschiede zu verlustfreien Codecs bestehen, doch da widersprechen wir. Außerdem wurden Codecs in einer Zeit entwickelt, in der Festplatten klein und Internetzugänge langsam waren. Das hat sich bis heute geändert und somit denken wir, dass die Relevanz dieser Codecs im HiFi-Bereich immer geringer wird.
Die bekannteste und am weitesten verbreiteten verlustbehafteten Codecs sind:
MP3: MPEG-1 (Motion Picture Experts Group 1) Audio Layer 3ist der volle Name des am häufigsten verbreiteten Codecs, in dem Musik im Internet angeboten wird. Auch wird noch häufig zur Wiedergabe am PC oder in Streamingsystemen eingesetzt, auch wenn das heute eigentlich aufgrund der großen Festplatten und schnellen WLAN-Verbindungen nicht mehr nötig ist.
WMA: Windows Media Audioist das Standardformat des Windows Media Players and weniger kompatibler Hardware. Es gibt eine verlustfreie Version, aber in der Regel sind WMA-Dateien verlustbehaftet komprimiert.
AAC: Advanced Audio Codec ist das Format, das Apple im iTunes Music Store einsetzt und ist auch der Standardcodec von iTunes Genau wie WMA ist AAC verlustbehaftet (obwohl Apple auch einen verlustfreien Codec namens ALAC oder Apple Lossless anbietet).
Ogg Vorbis: Ein weiterer Codec ist Ogg Vorbis. Ogg Vorbis iwurde als kostenloser Codec entwickelt und Harwdwarehersteller können ihn kostenfrei implementieren, währned man für MP3 Lizensen zahle muss. Qualitativ ist er tatsächlich etwas besser als MP3 einzusetufen.
Digital Extreme Definition (DXD) ist ein digitales PCM-Audiodateiformat, das mit 352.8 kHz in 24 Bit die achtfache CD-Auflösung und höhere Bittiefe vorweisen kann. Es wurde seinerzeit entwickelt, um DSD-Aufnahmen in möglichst guter Qualität verarbeiten zu können. DSD selbst kann man nicht editieren, da es sich um ein 1-Bit-Format handelt. Also musste eine PCM-Format her, in das sich DSD möglichst verlustarm umrechnen lässt und das die Bearbeitung zulässt. Einige Labels, wie zum Beispiel 2L, bieten Test-Downloads von DXD-Dateien an.
Eine Alternative zum Abtasten von analogen Signalen ist einen Methode, die sich DSD nennt. Hier werden die Signale in Einzelsequenzen von nur einem Bit, aber mit extrem hoher Abtastrate von entweder 2.8MHz (DSD64) oder 5.6MHz (DSD128) erfasst. Das entspricht dem 64- beziehungsweise 128-fachem der Abtatsrate einer CD. Für einige Toningenieure ist das die beste Annäherung eines digitalen Signals an das analoge Vorbild.
Hochaufgelöstes PCM (z.B. auf DVD-Audio, HD DVD und Blu-Ray) und DSD (auf SACD und in Dateiform) unterscheiden sich sowohl in Modulation des Signals (PCM bezehungsweise PWM) als auch im Verhalten bei hohen Frequenzen. Während PCM 16- oder 24 Bit aufgelöste Samples mit einer Auflösung von 44.1 bis 382.8 kHz vorweisen, sind es bei DSD nur ein Bit, allerdings mit einer Auflösung von 2.8 oder 5.6 MHz. Die Information über das Signal stecken bei DSD in der Dichte der Bitfolgen, nicht im Wert des Signals selbst.
Prinzipbedingt wird der Dynamikumfang des DSD-Stroms bei hohen Frequenzen immer schlechter, weshalb hier sogenanntes Noiceshaping eingesetzt wird, wodurch die Rauschanteile in den höheren, unhörbaren Bereich des Spektrums verschoben werden. Bei PCM-Signalen ist der Dynamikumfang über das ganze Spektrum theoretisch immer gleich, allerdings verwenden fast alle DAC-Chips heute einen Delta/Sigma-Wandler, der im Prinzip in einem ähnlichen Verhalten mündet.
Es gibt einen Trend in der Musikindustrie, weitaus höhere Abtastraten zu verwenden als theoretisch nötig; 96 kHz und 192 kHz werden oft genutzt. Das steht eigentlich im Kontrast zu Laborexperimenten, in denen herauskam, dass der Mensch akustische Signale nur bis maximal 20 kHz aufnehmen kann - theoretisch wären also 44.1 kHz ausreichend. Allerdings gibt es Beweise dafür, dass höherfrequente Töne mit nierfrequenten interagieren und in den hörbaren Teil des Spektrums moduliert werden. Ein wesentlicher Vorteil von hochaufgelöster Musik ist die Tatsache, dass der Rekonstruktionsfilter in weitaus höheren Frequenzbereichen eingesetzt werden kann. So setzt er nicht schon zu früh ein und kann außerdem sehr flach gewählt werden, um keinen Ringing-Effekte zu erzeugen.
Die Audio Engineering Society empfiehlt 48 kHz Abtastrate für die allermeisten Anwendung, beachtet aber auch höhere Werte wie 96 kHz aufgrund der höheren Bandbreite und eben besagten sanften Anti-Aliasing-Filter.
Wir empfehlen Dateiformate, die Metadaten unterstützten, wie z.B. FLAC, AIFF und DSF
Für DSD-Dateien empfehlen wir das Dateiformat DSF (Dateinendung .dsf), weil es anders als DFF (Dateinendung .dff) Metadaten unterstützt. Genauso verhält es sich mit den unkomprimierten PCM-Formaten WAV und AIFF, da WAV keine Metadaten enthält, AIFF hingegen schon.
Digitale Rechteverwaltung (auch Digitale Beschränkungsverwaltung oder Digitale Rechteminderung oder Digitales Rechtemanagement bzw. engl. Digital Rights Management oder kurz DRM) bezeichnet Verfahren, mit denen die Nutzung (und Verbreitung) digitaler Medien kontrolliert werden soll.
Meist können DRM-geschützte Dateien nur auf einem dafür vorgesehen Gerät abgespielt werden, auf anderen verweigern sie den Dienst, damit kopierte Musik nur beim Besitzer, nicht aber woanders genutzt werden können. Apple hat sich vor ein paar Jahren dazu entschieden, die Msuik aus dem iTunes Store ohne DRM-Schutz anzubieten.
DRM-geschütze Musik muss zunächst in DRM-freie Musik konvertiert werden. Es gibt verschiedene Wege, das zu erreichen. iTunes Match ist ein einfacher und legaler Weg, das zu tun.
Als die Audiowiedergabe sich weiterentwickelte hin zu dateibasierter Msuikwiedergabe, war es auf einmal möglich, Katalogdaten (Informationen über Interpreten, Namen des Titels, Genre etc.) mit in die Dateien zu integrieren, um bessere Auffindbarkeit und einfaches Katalogisieren zu ermöglichen. Diese in den Dateien gespeicherten Informationen nennt man 'Metadaten'.
Metadaten werden benutzt, um digitale Musikdateien zu benennen, katalogisieren und um die Rechtsvergabe (Copyright) zu indizieren. Metadaten machen es einfach, Musikdateien in einem Archiv zu finden - mithilfe einer Suchroutine, die diese Daten analysiert. Als digitale Tonformate entwickelt wurden einigte man sich auf einen Standrad, der beschreibt, wo diese Dateien innerhalb der Datei abgelegt und wie sie gekennzeichnet werden.
So wurde erreicht, dass alle digitalen Tonformate, auch MP3, WAV-und AIFF-Dateien ähnliche standardisierte Orte haben, in den Metadaten hinterlegt werden können. Diese gespeicherten Informationen stellen einen der ganz großen Vorteile von Musik in Form von Dateien dar. Alle Informationen sind direkt in den Dateien hingelegt und können von Suchroutinen abgerufen werden. Man muss nicht mehr auf ein Papiercover schauen, um die Informationen über einen bestimmte Musikdatei abrufen zu können.
Metadaten sind eine Kurzbeschreibung der Inhalte, während Meta-Tags eine Liste von Einträgen oder Worten darstellt, die direkten Bezug auf den Inhalt der Datei haben.
Ein APE Tag ist ein Eintrag, der digitalen Musikdateien Metadaten hinzufügt, beispielsweise Interpret, Titel oder Titelnummer.
ID3 ist ein Container für Metadaten. Es ist der am häufigsten genutzt Container und findet seine Anwendung beispielsweise im MP3-Format. Er ermöglicht es, Informationen wie Interpret, Albennamen, Titelnummer und weiterführende Informationen in der Datei selbst zu speichern.
Der zu bevorzugende Speicherort hängt von Ihren persönlichen Anforderungen ab.
Die beste Datensicherheit und den besten Komfort bieten NAS-Systeme. Wir empfehlen die Speicherung Ihrer Musik auf einem solchen Netzwerkspeicher.
Sollten Sie Ihre Musik auch mobil verfügbar haben wollen, ist die Verwendung eines portablen USB-Speichers empfohlen.
Network-Attached-Storage (NAS, mit dem Netzwerk verbundener Speicher) ist ein Computer, der mit dem Netzwerk verbunden ist und dessen Aufgabe es ist, Daten für eine Gruppe ebenfalls mit diesem Netzwerk verbundener Geräte bereitzustellen. NAS sind darauf spezialisiert, Dateien Hardware-, Software- oder Konfigurationsbasiert bereitzustellen. Es stellt den komfortabelsten Weg dar, seine Musik zu speichern, da NAS-Systeme so konfigurierbar sind, dass sie Ihre komplette Musiksammlung verwalten und bereitstellen können und zudem meist Backup-Funktionen integriert sind. NAS sind in der Regel kompakte Computer ohne Tastatur und Bildschirm und können von anderen im Netzwerk befindlichen Rechnern aus konfiguriert und mit Musik gefüllt werden. Sie können unauffällig neben dem Router platziert werden und arbeiten im Netzwerk eigenständig, sodass es nicht nötig ist, Ihren Computer während des Musikhörens einzuschalten.
AURALiC empfiehlt Ihnen, bei Einsatz eines NAS darauf zu achten, dass es mindestens RAID1-Datenspiegelung unterstützt, damit Ihre Daten besser geschützt sind und im Fall eines Festplattendefekts nicht komplett verloren gehen. Prüfen Sie das vor dem Kauf eines Netzwerkspeichers. Sollten Sie die Musik von einem Computer aus streamen, legen Sie bitte immer eine Sicherheitskopie (beispielsweise auf einer USB-Festplatte) an.
Unter "Rippen" versteht man das Kopieren von Audio- oder Videoinhalten auf eine Festplatte. Typischerweise ist das Quellmedium eine Compact Disc (CD) oder Digital Versatile Disc (DVD), obwohl der Begriff für viele Formen von Medien angewendet wird.
AURALIC Lightning DS FAQ
Warum dauert der Start von Lightning DS so lange?
Kann ich meine Playlisten auf ein anderes Gerät übertragen?
Wie viele Alben kann Lightning DS verwalten?
Wo befindet sich die Musik, die keine Metadaten hat?
Playlisten sind Wiedergabelisten, in denen sich Musiktitel zusammenfassen lassen, um gewisse Stile, Genres, Epochen oder Stimmungen zu vereinen. Beispielsweise können Sie sich Playlisten erstellen, in denen sich nur Lieder befinden, die während einer Feier für eine gute Stimmung sorgen oder auch Listen für die sanfte Beschallung während des Abendessens. Für Playlisten kann man charakteristische Namen vergeben, um sie besser unterscheiden zu können.
Um Playlisten zu erstellen können Sie:
- ganze Alben einer Playlist hinzufügen
- einzelne Titel einer Playliste hinzufügen
Um Alben oder einzelne Lieder einer Playliste hinzufügen zu können, haben Sie mehrere Möglichkeiten, damit Sie Playlisten aus verschiedenen Situationen heraus erweitern und erstellen können.
Der Standardweg ist wie folgt:
Öffnen Sie ein Album, indem Sie auf das entsprechende Albumcover tippen.
Die derzeitige Struktur von Lightning DS erlaubt nicht, dass Playlisten zwischen verschiedenen Geräten kopiert werden können. An diesen Funktionen wird derzeit gearbeitet.
Die maximale Größe, die Lightning DS V2.1 verwalten kann, ohne Geschwindigkeitseinbußen zu verzeichnen ist:
- 100,000 Album
- 1,000,000 Lieder
Eine Datenbank dieser Größe belegt rund 1.8GB Speicher auf Ihrem Mobilgerät. Diese Zahl beinhaltet nicht den Cache für die Albencover. Diese werden noch einmal mehr Speicher in Anspruch nehmen. Wenn Sie zu jedem Album noch hochaufgelöste Albenbilder gespeichert haben, die jeweils ca. 500KB groß sind, kann sich die totale Größe der Bibliothek auf 50GB ergeben.
Sollten Sie ein Archiv dieser Größe haben, empfehlen wir dringend ein iPad/iPhone mit 128GB internem Speicher sowie 2GB Arbeitsspeicher (iPad Air 2).
Da das Generieren einer Musikbibliothek und der Import der Dateninformationen sehr lange brauchen wird, empfehlen wir Ihnen, Lightning Server einzusetzen, da dieser in der Lage ist, nur die Veränderungen Ihrer Bibliothek zu erkennen und nur diese zu importieren. Wenn Sie Drittanbietersoftware einsetzen, muss Lightning DS die komplette Datenbank neu aufbauen und importieren, wenn Sie einen Neuscan durchführen. Das wird zu extrem langen Wartezeiten führen.
Wenn Sie 'normale' UPnP-Server-Software einsetzen (beispielsweise MinimServer), wird all die Musik, die keine Metadaten beinhaltet, in einem virtuellen Album hinterlegt, dass sich in der Regel 'unknown' oder 'no album' nennt.
Lighting Server kann diese Dateien als echte Tracks mit dazugehörigen Albentiteln behandeln. In diesem Fall nutzt Lightning Server den Verzeichnisnamen, um einen Eintrag für das Album zu erstellen. Durch ein solches Design ist es möglich, echte Albeneinträge in Ihrer Bibliothek zu erhalten, auch wenn die Musik nicht korrekt mit Metadaten versehen wurde.